Sonntag, 16. Juni 2013

Wunder wie diese enden in Japan

Nach längerer Funkstille meinerseits, gibt es heute für Euch eine Rezensionen, die schon lange überfällig war.

Titel: Wunder wie diese
Autorin: Laura Buzo
Reihe: allein stehend
Seiten: 301
Verlag: Arena
Reise: Amelia ist 15 und hält sich eher im Hintergund. Um ihren Eltern nicht zu sehr auf der Tasche zu liegen, nimmt sie einen Job im Land der Träume an. Dort trifft sie Chris. Chris ist 21 und gehört überall dazu. Doch trotz seiner charmanten Ausstrahlung, hat auch Chris sein Bündel zu tragen und am meisten wurmt ihn, das Amelia einfach noch viel zu jung ist. Amelia hingegen stört der Altersunterschied nicht. Sie liebt die Unterhaltungen mit ihm und merkt dabei gar nicht, wie selbst auf andere hinabsieht.
Wir begeben uns nach Australien. Was gibt es noch zu erzählen? Es ist ohne Zweifel, ein schönes Buch. Genauer gesagt, eine schöne Liebesgeschichte. Aber der Spannungsbogen verliert sich ab Buchmitte. Das kommt unter anderem durch Chris Tagebucheinträge. Das Buch wechselt die Erzählerperspektive zwischen Amelia's Ich-Perspektive und Chris Ich-Perspektive. Somit erfährt man alles aus Amelias Sicht und dann, nochmal das selbe aus Chris Sicht. Was mir persönlich, als nicht sehr gelungen erscheint. Das Ende: Ich möchte nicht sagen, das sich das Ende zieht, aber es passiert nicht viel. Der Höhepunkt ist eigentlich schon erreicht, wenn Chris realisiert, das er und Amelia nicht zusammen kommen können. Das es kein Happy End im eigentlichen Sinne gibt, ist einleuchtend, dennoch ein bisschen deprimierend.
Allerdings liest sich das Buch recht schnell. Ich muss aber gestehen, das ich einige Kapitel aus Chris Tagebuch, einfach übersprungen habe.
 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Mit der Einreichung Ihres Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer angegebenen Daten über Google zu. Details dazu finden Sie unter Datenschutz.